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Newsletter: Januar 2024
 
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Kulturabteilung der Botschaft
   
 
 
Liebe Leser*Innen,
 
noch immer wird Israel täglich von der Hamas aus dem Gaza Streifen und auch im Norden durch die Hizbollah beschossen. Außerdem hält die Terrororganisation Hamas weiterhin über 130 entführte Zivilisten, darunter Kinder, Frauen und ältere Menschen als Geiseln.
Unter dem Motto „Encourage Israel“ – bietet eine Plattform Unterstützung für Familien von Entführten sowie für die Bewohner des Südens und Nordens, eine Stärkung durch die Kraft der Musik und durch ermutigende Worte. Teilen Sie gemeinsam mit uns Lieder und ermutigende Worte und laden Sie Ihre Songs auf der Website hoch und teilen Sie sie per E-Mail, WhatsApp, Facebook, Instagram oder X (Twitter). Lassen Sie uns gemeinsam ein soziales Netzwerk aufbauen, das uns allen Stärke und Unterstützung bietet.

Dies ist der Link: https://encourageisrael.org/en/
 
 
 
 
  AUSSTELLUNG  
 
 
  „Unsilenced brushes“ in Berlin  
 
  Ausstellung „A letter to the world“ in Berlin  
 
 
 
  FILM  
 
 
  Dokumentarfilm über das Supernova Festival Massaker  
 
 
 
  Literatur  
 
 
  Zeruya Shalev mit neuem Buch und Lesereise  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Solidaritätskonzert „Wir sind bei Euch“ in Berlin  
 
  Solidaritätskonzert für Münchens Partnerstadt Be'er Sheva  
 
  Benefizkonzert in Weißenfels  
 
  Video: „Home“  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Yotam Peled & The Free Radicals in Sophiensäle Berlin  
 
  Tanzabend mit Or Marin in Gelsenkirchen  
 
  Barak Marshall und Sharon Eyal in Stuttgart  
 
 
 
  THEATER  
 
 
  "Schreiben über die Situation" in München  
 
 
 
  SONSTIGES  
 
 
  ID Festival / Call for Submissions  
 
  Wir stellen ein: Assistenz in der Kulturabteilung  
 
 
 
 
 
 

„Unsilenced brushes“ in Berlin

   
 
 
  „Unsilenced brushes“ - ein visueller Aufruf zur Befreiung anlässlich des ersten Geburtstags von Kfir Bibas, der noch immer als Geisel in Gaza festgehalten wird.  
 
  Am 7. Oktober wurde die Familie Bibas – Shiri und Yarden sowie ihre Kinder, der vierjährige Ariel und der neun Monate alte Kfir – von Hamas-Terroristen brutal aus ihrem Haus entführt. Seitdem werden sie unter unmenschlichen Bedingungen als Geiseln gehalten und sind der ständigen Bedrohung ihres Lebens ausgesetzt.
Die jüngste Geisel, Kfir Bibas wird am 18. Januar ein Jahr alt und hat damit mehr als 25 % seines jungen Lebens in Geiselhaft in Gaza verbracht.

Als Reaktion auf diese herzzerreißende Situation hat sich eine Gruppe engagierter Künstler zusammengeschlossen, um auf die Geschichte der Familie Bibas aufmerksam zu machen und die dringende Forderung nach Kfirs Freilassung und der sicheren Rückkehr seiner Familie zu betonen. Diese Ausstellung wirft Licht auf ihre Not und demonstriert die unerschütterliche Solidarität mit der jüngsten Geisel.

An Kfirs Geburtstag, dem 18. Januar, sind Sie eingeladen, sich unserer Solidarität anzuschließen und Kfirs Geschichte und den dringenden Appell für seine Freiheit ins Rampenlicht zu rücken.

Ausstellung mit Werken verschiedener Künstler*Innen, Begrüßungsempfang und Reden der Künstler*Innen und Influencer*Innen.

Mittwoch, 18. Januar, 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr

Spreespeicher Eventlocation
Stralauer Allee 2
10247 Berlin

 
 
 
 
 
 
               
 
 
        
Ausstellung 
„A letter to the world“ 
in Berlin

 
 
 
  Die „4th Wall Gallery“ in Berlin präsentiert in der Ausstellung „A letter to the world“ rund 100 Arbeiten israelischer und deutscher Künstler*Innen.  
 
  „A letter to the world“ hat seinen Ursprung in den Ereignissen rund um den Terrorangriff der Hamas im vergangenen Oktober und dem daraus resultierenden Krieg in Gaza, der als Katalysator für Künstler weltweit dient, sich mit drängenden globalen Problemen auseinanderzusetzen. Zu sehen sind Kunstwerke, Gemälde, Fotografien, Videos und Texte.

Die von den Künstlern Norma Drimmer und Doron Polak gegründete 4th Wall Gallery beleuchtet verschiedene künstlerische Stimmen aus Berlin und Israel und fördert gleichzeitig den globalen künstlerischen Diskurs.
Chefkurator dieser Ausstellung ist Doron Polak in Zusammenarbeit mit der Co-Kuratorin und Künstlerin Noa Nahari, in Zusammenarbeit mit Yair Avivi, dem Galeriekoordinator in Berlin, sowie Hagit Ben Ami und Daniela Eira aus Israel.

Ausstellungseröffnung am Samstag, 20. Januar 2024, 19.00 Uhr
Dauer der Ausstellung 20. Januar bis 31. März 2024


4th Wall Gallery
Ludwigkirchstraße 5
Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
  Dokumentarfilm über das Supernova Festival Massaker

   
 
 
  Der Dokumentarfilm „Supernova: The Music Festival Massacre“ schildert die dramatischen Ereignisse des Hamas Terror-Angriffs auf das Musik-Rave im Süden Israels. Mehr als jeder zehnte Besucher des Festivals wurde dabei ermordet, Hunderte weitere verletzt und Dutzende weitere von der Hamas als Geiseln entführt und nach Gaza verschleppt.  
 
  Der ca. 50-minütige Film enthält Augenzeugenberichte von Überlebenden des Massakers, Ersthelfern und Echtzeitaufnahmen aus mehreren Quellen und bietet zum ersten Mal eine Zeitleiste des brutalen Angriffs.

„Das Ausmaß und die Szenen, die wir dokumentiert haben, sind nahezu unvorstellbar und wurden sowohl von Tätern als auch von Opfern gefilmt. Wir haben Filmmaterial aus Dutzenden verschiedener Quellen gesammelt, darunter von Kameraleuten und GoPros der Hamas, den Mobiltelefonen der Opfer, CCTV-Aufnahmen, Dashcams und von Ersthelfern vor Ort – sie bieten einen beispiellosen, umfassenden und emotionalen Überblick über das Massaker, das am 7. Oktober stattgefunden hat“ erläutert Produzent und Co-Regisseur Duki Dror.
Produziert von Reinhardt Beetz, Duki Dror („Inside the Mossad“, Netflix und WDR/ARTE) und EP/Produzentin Dana Stern („The Devil Next Door“, „The Oslo Diaries“), besteht das Team aus dem preisgekrönten Filmemacher und Produzenten Yossi Bloch (Netflixs „The Devil Next Door“) und Noam Pinchas (VPROs „Murky Skies“).

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
        
Zeruya Shalev mit neuem Buch und Lesereise

 
 
 
  Anfang Januar erschien bei Piper der erste Roman von Zeruya Shalev „Nicht ich“ erstmals in deutscher Übersetzung:  
 
  Wer weiß schon, was der Erzählerin in diesem halben Jahr wirklich geschah. Die junge Frau, die noch nicht einmal ihren Namen verrät, tischt uns eine Geschichte nach der anderen auf. Nur eins scheint klar: Sie hat Mann und Tochter für ihren Geliebten verlassen und nun zerbricht sie daran. Der Spiegel, den sie sich erzählend vorhält, scheint in Stücke gesprungen und in jeder Scherbe schillert eine andere Version. Trauer, Verlassenheit, Angst und Wut lassen sie die Welt als Apokalypse des Schmerzes erleben …
Zeruya Shalev, 1959 in einem Kibbuz am See Genezareth geboren, studierte Bibelwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Haifa. Ihre vielfach ausgezeichnete Trilogie über die moderne Liebe – „Liebesleben“, „Mann und Frau„, “Späte Familie“ – wurde in über zwanzig Sprachen übertragen. Zuletzt erschienen ihre Romane „Schmerz“ (2015) und „Schicksal“ (2021). Zeruya Shalev gehört weltweit zu den bedeutendsten Erzählerinnen unserer Zeit.

Erschienen am 2.Januar 2024, übersetzt von: Anne Birkenhauer, 208 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, EAN 978-3-8270-1476-4

Termine Lesereise:

Donnerstag, 25. Januar 2024, 20.00 Uhr
Berliner Ensemble, Berthold-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin
Weitere Termine: 1. Februar in Köln-Mülheim, am 2. Februar in Stuttgart und am 3. Februar in München.
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
 
 
  Solidaritätskonzert „Wir sind bei Euch“ in Berlin
   
 
 
  Am Samstag, den 20. Januar, findet in der Synagoge Rykestraße ein Solidaritätskonzert für Israel statt.  
 
  Mit dabei u.a. „Fame“-Komponist William Goldstein, Schauspielerin Andrea Sawatzki und Geiger Guy Braunstein.

Mit der Veranstaltung, moderiert von der Schauspielerin Andrea Sawatzki, will die Jüdische Gemeinde zu Berlin an das Schicksal der Geiseln der Terror-Organisation Hamas erinnern, der Opfer des Überfalls gedenken und ein Zeichen gegen zunehmenden Antisemitismus und Israel-Feindlichkeit setzen. Stargast des Abends ist der New Yorker Komponist und Pianist William Goldstein (81), der für seine Film-Kompositionen (u.a. „Fame“) mehrfach Emmy- und Grammy-nominiert wurde. Begleitet wird er vom renommierten Dirigenten und Violinisten Guy Braunstein. Die beteiligten Künstler treten unentgeltlich auf. Die Einnahmen werden gespendet.

Samstag, 20. Januar 2024, 20.00 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)

Synagoge RykestraßeRykestraße 53
10405 Berlin

Tickets über: eventim.de
 
 
 
 
 
 
               
 
 
         Solidaritätskonzert für Münchens Partnerstadt Be'er Sheva  
 
 
  Am Mittwoch, den 17. Januar, geben die Münchner Philharmoniker unter Leitung von Zubin Mehta ein Solidaritätskonzert für Münchens Partnerstadt Beer Sheva.

Nach dem terroristischen Überfall der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober will die Stadt München ihre Partnerstadt Be'er Sheva auch finanziell unterstützen. Die Vollversammlung des Stadtrats hat am 29.11.2023 beschlossen, eine Million Euro zur Verfügung zu stellen.
Landeshauptstadt München und Münchner Philharmoniker wollen gemeinsam das Konzert des Orchesters am Mittwoch, 17. Januar 2024, der Solidarität mit der Partnerstadt Be’er Sheva widmen, so ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen und ihren Zusammenhalt mit allen in Deutschland lebenden Jüd*innen zum Ausdruck bringen. Von diesem Konzert soll das klare Signal ausgehen, dass Antisemitismus vor unseren Türen, inmitten unserer Gesellschaft, keinen Platz haben darf.
Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Unsere Partnerstadt leidet noch immer unter dem Terror der Hamas. Es ist nicht nur ein Zeichen der Solidarität, sondern auch eine Selbstverständlichkeit, dass München in dieser Situation solidarisch an der Seite Israels und seiner Partnerstadt steht und dass wir helfen, wo wir können“.

Seit dem 21.07.2021 besteht mit der Stadt Be'er Sheva in Israel die insgesamt achte Städtepartnerschaft Münchens. Mit dem Geld will Be'er Sheva einen Notfallfonds einrichten, um die durch die Terrorakte und den andauernden Raketenbeschuss entstandenen Herausforderungen zu bewältigen. Dazu gehören zum Beispiel finanzielle und psychologische Unterstützung von Familien, die Angehörige verloren haben oder für Menschen, deren Häuser zerstört wurden.
Daneben hat das Soroka Medical Centre in Be'er Sheva, das größte Krankenhaus in Südisrael, um finanzielle Unterstützung zur Beschaffung dringend benötigter medizinischer Ausrüstung gebeten. Viele der am 7. Oktober und seitdem verletzten Menschen wurden in der Notaufnahme des Krankenhauses aufgenommen oder werden dort noch behandelt.
Im Rahmen des Solidaritätskonzerts ruft die Landeshauptstadt München zu Spenden für das Krankenhaus auf. Die Spendenabwicklung erfolgt über die deutsche Niederlassung der Hilfsorganisation Keren Hayesod. Alle unter dem Verwendungszweck „Soroka Beer Sheva“ eingehenden Spenden werden unmittelbar dorthin weitergeleitet.

Konzert am Mittwoch, 17. Januar 2024, 19.30 Uhr in der Isarphilharmonie

Programm:
Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Dirigent: Zubin Mehta, Klavier Yefim Bronfman
Konzertdauer: ca. 2 ¼ Stunden inklusive Einführungsveranstaltung

Die Bankverbindung lautet:

Keren Hayesod
Frankfurter Sparkasse
IBAN: DE84 5005 0201 0200 5454 50
BIC: HELADEF1822
Verwendungszweck: „SOROKA BEER SHEVA“

(Foto: Yefim Bronfman © Sebastian Widmann)
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Benefizkonzert in Weißenfels

   
 
 
  Unter dem Motto „MUSIK IST DER LETZTE HORT DER HOFFNUNG“ findet am Mittwoch, den 17. Januar, auch in Weißenfels ein Benefizkonzert mit Künstler*Innen aus Deutschland und Israel statt.  
 
  Mit dabei sind u.a. André Herzberg gemeinsam mit Karl Neukauf an Piano und Gitarre und Hans Rohe an der Gitarre, Alex Jacobowitz, der geniale Marimbaphon-Spieler, der auf allen Plätzen der Welt zu Hause ist. Das mehrfach gekürte JERUSALEM- Duo mit Hila Ofek, der Enkelin von Giora Feidman, an der Harfe und Andre Tsirlin am Saxophon mit seiner brillanten Klangvielfalt und das erfrischende Shoshana-Klezmertrio mit Leonid Norinsky am Knopfakkordion, Ina Norinska als Sängerin und Larisa Faynberg an der Violine.
Sie alle verzichten auf ihr Gage und unterstützen damit das Projekt „Soforthilfe Süd Israel“ und den Wiederaufbau des Kindergartens im zerstörtem Kibbuz Kfar Azza.

Mittwoch, 17. Januar 2024, 19.30 Uhr

Kulturhaus Weißenfels
Merseburger Straße 14
06667 Weißenfels
Tel.: 03443 / 370339
E-Mail: veranstaltungsmanagement@weissenfels.de

 
 
 
 
 
 
               
 
 
  Video: „Home“
   
 
 
  1.000 israelische Musiker*Innen rufen die Welt dazu auf, die Geiseln nach Hause zurückzubringen.  
 
  1.000 Musiker*Innen aus ganz Israel kamen im Amphitheater von Caesarea zusammen, um das Lied „Home“ zu spielen. Dieses bewegende Ereignis wurde von Talya Yarom ins Leben gerufen und war die größte Zusammenkunft von Musikern in einem einzigen Konzert.

 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
         Yotam Peled & The Free Radicals
 in Berlin
 
 
 
  Im Rahmen der Tanztage Berlin präsentiert Yotam Peled am 12. und 13. Januar in den Sophiensälen „Fists to Flowers“.

„Fists to Flowers“ dekonstruiert und verknüpft Praktiken, die aus dem zeitgenössischen Tanz, dem Wrestling und dem Boxen stammen. Die Arbeit benutzt die Bühne als Arena: einen Raum, der den Schmerz mittels einer Reise zwischen extremem Widerstand und völliger Hingabe hinterfragt. Wie Wellen, die auf eine felsige Küste treffen, prallen die vier Performer*innen ständig aufeinander, verbinden sich und lösen sich wieder voneinander, wobei die Grenzen zwischen dem Persönlichen und dem Kollektiven verschwimmen. Die intensive Begegnung ihrer Körper scheint eine Suche nach Intimität und Nähe zu sein, einem Raum für Bekenntnisse, der sensibel und spielerisch sein kann. Während der gesamten Performance kommt es zu sehr körperlichen, rhythmischen Sequenzen, die schließlich zu Erschöpfung und neu gefundener Verletzlichkeit führen. Diese ständige, unaufgelöste Bewegung des Weichwerdens und wieder verhärten lädt uns ein, die Verbindung, die wir mit unserem eigenen Körper und mit dem anderen haben, zu erforschen und neu zu erfinden.

Yotam Peled wurde in Israel geboren und beschäftigt sich seit seiner Kindheit mit bildender Kunst, Leichtathletik und Capoeira. Im Alter von 21 Jahren begann er zu tanzen und absolvierte später eine Ausbildung in zeitgenössischem Zirkus. 2015 zog er nach Berlin und arbeitet seitdem als freischaffender Performer mit verschiedenen europäischen Choreograf*innen zusammen, darunter Maura Morales, Yann L’Hereux, Troels Primdahl, Jill Crovisier und Mitia Fedotenko. Neben seiner Tätigkeit als Choreograf schuf er eigene Choreografien, mit denen er weltweit auf Festivals und an verschiedenen Orten auftrat. Als festangestellter Choreograf arbeitete er an: THINK BIG / TANZtheater Internationales Festival Hannover, TalentLAB#19 / Grand Theater Luxembourg unter der Mentorschaft von Hofesh Shechter, dem Choreografischen Zentrum Heidelberg, TanzLabor / ROXY Ulm, Skopje Dancer Theater, Tanzhaus Zürich, PimOff Mailand, Altofest Neapel und entwickelte Arbeiten für das Theater Strahl Berlin und in der Fabrik Potsdam als Teil des EXPLORE DANCE Projekts. Yotam war Gastlehrer und Mitarbeiter an der Fontys Academy of Arts, der Folkwang Universität der Künste, dem Dock11, dem Munstrum Theater, Cie. Hors Surface, Cooperativa Maura Morales, Overhead Project, PRISMA Festival, IWANSON München und zahlreichen Festivals und Tanzstudios in Europa und Asien.

Freitag, 12. Januar, 20.00 Uhr
Samstag, 13. Januar, 19.00 Uhr


Sophiensäle
Sophienstr. 18
10178 Berlin

(Foto (c) Tom Dachs)
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
  Tanzabend mit 
Or Marin 
in Gelsenkirchen

   
 
 
  Unter dem Motto „Kometen“ präsentiert Or Marin am 20. Januar einen Tanzabend im Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen.  
 
  Gemeinsam mit der MiR Dance Company, die in die Entwicklung neuer Kreationen mit Gastchoreograf*Innen stets einbezogen ist und die Impulse aus ihrer Improvisationsarbeit beisteuern. Für „#embraceyourself“ entstanden erste eigene Arbeiten einzelner Ensemblemitglieder. Nun verbindet „Kometen“ die Tänzer*Innen mit einer international erfolgreichen Künstlerin: Or Marin, Choreografin aus Tel Aviv, die unlängst als Preisträgerin aus der Rotterdam International Duet Choreography Competition (RIDCC) hervorgegangen ist. Die Vielfalt der kulturellen Hintergründe innerhalb der Company wird wieder einmal erlebbar. Ideen leuchten auf, frisch und unkonventionell.

„Kometen“ am Samstag, 20. Januar 2024, 19.00 Uhr
Leitung/Choreografie: Or Marin (Preisträgerin des RIDCC 2023) und die MiR Dance Company, Licht: Andreas Gutzmer, Dramaturgie: Rüdiger Schilig

Termine:

Premiere am Samstag, 20. Januar 2024, 19.00 Uhr

Weitere Termine: Sonntag, 28. Januar, 18.00 Uhr
sowie am 15., 16. und 23. Februar, jeweils um 19.30 Uhr


Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen, Kleines Haus
 
 
 
 
 
 
               
 
 
         Barak Marshall und Sharon Eyal 
in Stuttgart
 
 
 
  Am 18. Januar feiern die Gauthier Dance JUNIORS die Premiere ihres ersten Bühnenprogramms RENAISSANCE. Mit dabei u.a. Barak Marshall, der in diesen Tagen das Gruppenstück „At the River Styx“ für alle sechs JUNIORS erarbeitet und ein Meisterwerk von Sharon Eyal. Außerdam umfasst der Abend Uraufführungen von Rena Butler und Arbeiten von Andonis Foniadakis und Marco Goecke sowie einen neuen Kurzfilm von Eric Gauthier.

Barak Marshall. Der Sänger und Choreograph stammt aus den USA, seine größten künstlerischen Erfolge fuhr er jedoch nach seiner Emigration nach Israel ein, unter anderem als Hauschoreograph der legendären Batsheva Dance Company. Seine erste Arbeit für Gauthier Dance war Honigsaft für das Programm Deuces. Das humorvolle „Beziehungsdrama“ traf den Spirit der Company so gut, dass schnell feststand: Fortsetzung erwünscht!

Sharon Eyal. Mit SARA ist der israelischen Starchoreographin ein rätselhaftes, ungemein atmosphärisches Stück gelungen, das abtaucht in eine Welt der Träume und Erinnerungen. Mehr noch, SARA ist wie gemacht für die JUNIORS. Denn Eyal hatte es 2013 eigens für eine Nachwuchskompanie entwickelt – das weltberühmte NDT2.

Gauthier Dance JUNIORS//Theaterhaus Stuttgart : RENAISSANCE
Uraufführungen von Rena Butler und Barak Marshall
Choreographien von Sharon Eyal, Andonis Foniadakis und Marco Goecke
Kurzfilm-Premiere von Eric Gauthier
Eine Produktion von Theaterhaus Stuttgart

Theaterhaus, T3
Theaterhaus Stuttgart
Siemensstr. 11
70469 Stuttgart

Termine:

Premiere am Donnerstag, 18. Januar 2024, 20.00 Uhr
Freitag, 19. Januar 2024, 20.00 Uhr
Samstag, 20. Januar 2024, 20.00 Uhr
Mittwoch, 24. Januar 2024, 10.30 Uhr
Mittwoch, 24. Januar 2024, 20.00 Uhr
Donnerstag, 25. Januar 2024, 20.00 Uhr
Freitag, 26. Januar 2024, 20.00 Uhr
Samstag, 27. Januar 2024, 20.00 Uhr


(Foto: Probe Barak Marshall @ Jeanette Bak)
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
  "Schreiben über 
die Situation" 
in München

   
 
 
  Unter dem Motto "Neue Texte über Krieg und Antisemitismus" findet am Mittwoch, den 24. Januar 2024, eine Veranstaltung in der Therese-Giehse-Halle der Kammerspiele in München statt.
 
 
  Am 7. Oktober 2023 wurden mit der Terror-Invasion der Hamas in Israel die schlimmsten Albträume der jüdischen Welt Wirklichkeit. Durch den folgenden Krieg in Israel und die zunehmend antisemitische Öffentlichkeit in der Diaspora ist nicht absehbar, was die Zukunft bringt, nur eines scheint klar zu sein: Jetzt geht es um alles. Im Projekt „Schreiben über ‚Die Situation‘“ des Instituts für Neue Soziale Plastik schreiben die israelischen und diasporischen Dramatiker*innen und Schriftsteller*innen Lena Gorelik, Julya Rabinowich, Hadar Galron, Avishai Milstein, Roy Chen und Maya Arad Yasur zwischen Oktober 2023 und Oktober 2024 kontinuierlich neue, literarische Texte über eine von Ungewissheit und Schmerz geprägte Gegenwart. Etwa alle zwei Monate findet eine Lesung mit Schauspieler*innen aus den Texten statt. Die Lesung am 24.Januar macht den Auftakt: Schauspieler*innen des Ensembles tragen die neu entstandenen Texte vor. Im Anschluss findet ein Gespräch mit Avishai Milstein und Lena Gorelik statt, moderiert von Rachel Salamander. Gerahmt wird die Lesung durch Projektionen israelischer Kunst, die nach dem Massaker entstanden ist.
Idee und Konzept: Stella Leder; Übersetzungen: Matthias Naumann; Moderation Dr. Rachel Salamander



Mittwoch, den 24. Januar 2024, 20.00 Uhr

Therese-Giehse-Halle
Falckenbergstraße 1
80539 Munich
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
  ID Festival / Call for Submissions

   
 
 
  Das ID Festival, das israelisch-deutsche Festival, hat einen Open Call for Israeli Artists veröffentlicht:
 
 
  Unter dem Motto „Lights out“ findet am 13. April 2024 im Radialsystem in Berlin die letzte Ausgabe des ID Festival statt. Musiker*Innen und Performer*Innen unterschiedlicher Disziplinen, einschließlich Musik, Tanz, Poesie, bildende Kunst können sich noch bis Ende Januar bewerben. Wenn Sie Teil des letzten ID Festivals sein möchtet, senden Sie Ihre Bewerbungen bis zum 28. Januar an: lightsout@idfestival.de


Nähere Informationen und Details, welche Unterlagen benötigt werden, finden Sie unter dem Link "Mehr Informationen."
 
 
 
 
 
 
               
 
 
         Wir stellen ein: Assistenz in der Kulturabteilung  
 
 
  Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Assistenz in der Kulturabteilung der Botschaft des Staates Israel in Berlin mit den Schwerpunkten Bildende Kunst, Tanz und Theater, Social Media und Büroorganisation. Es handelt sich um eine 75% Stelle.

Voraussetzung:
• Wir setzen bei dieser Bewerbung sehr gute Kenntnisse der deutschen Kulturlandschaft voraus und zwar insbesondere der Bildenden Kunst, Tanz und Theater sowie der israelischen Kulturszene.
• Beherrschung der gängigen Office Programme (Outlook, Word, Excell etc.) und sehr gute Kenntnisse im Bereich Social Media.
• Fließend Deutsch in Wort und Schrift, sehr gute Englisch Kenntnisse in Wort und Schrift, Hebräisch-Kenntnisse von Vorteil.
• Fähigkeiten: Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit, Belastbarkeit und Flexibilität.

Wenn Sie die oben genannten Voraussetzungen erfüllen, Lust haben in einem kleinen, produktiven Team zu arbeiten und die Vielfalt der israelischen Kultur einem breiteren deutschen Publikum näherbringen möchten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit Anschreiben und Lebenslauf auf Deutsch und Englisch an:

culture-assistant@berlin.mfa.gov.il

Einsendeschluss ist der 1. Februar 2024

Aus rechtlichen Gründen können Bewerber*Innen mit israelischer Staatsbürgerschaft für diese Stelle leider nicht berücksichtigt werden.
 
 
     
 
 
 
 
 
               
 
   
 
 
 
 
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Auguste-Viktoria-Str. 74-76, 14193 Berlin   www.israel.de
 
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+ 49 (0) 30 – 8904 5412   culture-assistant@berlin.mfa.gov.il
 
 
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Dieser Newsletter wird von der Kulturabteilung der Botschaft des Staates Israel erstellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: culture-assistant@berlin.mfa.gov.il. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer